Dieser Forderung möchte ich mich anschließen. Die damalige Reaktion von Tom Burow auf den Umweltsau-Shitstorm fand ich beschämend.

Die ARD muss im Umgang mit Kampagnen dringend trittfester werden und auch Ihre Mitarbeiter besser davor schützen.

Das würde ich auch auf dieses Forum ausweiten. Die Kommentierenden schreiben hier weitgehend anonym. Aus den Beiträgen lassen sich keine Stimmungsbilder ablesen. Das geht nur mit repräsentativen Gruppen. #mira-und-das-fliegende-haus

Ich würde mich dem "ebenfalls" anschließen. Gerade die WDR-"Umweltsau"-Affäre, die schon rein sprachlich verdächtig an die "Judensau" hoffentlich vergangener Zeiten erinnerte, hat gezeigt, wohin Bubbles in (von allen Gebührenzahlern zu finanzierenden) ÖR-Biotopen führen können, nämlich bis hin zur Instrumentalisierung von Kindern. Stimme MaxFreund zu: Oft kommen Diskriminierungsbehauptungen, denen die Verantwortlichen im ÖR bereitwillig Raum geben, viel zu berufsbetroffen rüber, als dass man deren dahin liegende Agenda überhören könnte.

Das beste Beispiel für so einen "Shitstorm", war der "Shitstorm" gegen das Gendern bei ARD und ZDF. Aktivisten, die die Verfassung aushebeln wollten. Organisierte Empörung ohne Respekt vor dem Grundgesetz (Artikel 5).

Denn auch wenn 100 oder 1000 Mails von Personen eingehen, die sich beleidigt fühlen oder meinen, dass andere beleidigt sein könnten (z. B. weil man "Zuschauer*innen" schreibt). Es waren Aktivisten mit der Behauptung, jemand sei diskriminiert, was eine Unterstellung war.

Organisierte Empörung ohne jeden Respekt vor unserer Verfassung: "Die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt". (GG, Artikel 5).