Hörspiele: eine gute Geschichte braucht keine experimentelle Erzählweise

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Hörspiele: eine gute Geschichte braucht keine experimentelle Erzählweise

Hallo,

als großem Radiofreund fällt mir im direkten Vergleich mit den sehr guten Hörspielen von BBC Radio 4 oder bekannten Kinderhörspielen auf, dass die ARD Hörspiele häufig etwas unkonventionell oder experimentell erzählt werden. Mehrere Stimmen aus dem Off gehen in einander über, es wird mit Traumsequenzen gearbeitet und die Charaktere lassen sich mitunter nicht gut von einander unterscheiden. Eine gute Geschichte hat das nicht nötig! Das sieht man z. B. an den alten Hörspielen aus der "Kein Mucks!"-Reihe. Bitte bleiben Sie bei chronologisch erzählten, verständlichen und dadurch unterhaltsamen Geschichten.
Vielen Dank.

Kommentare

Gespeichert von André am So., 27.06.2021 - 15:49

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Ich kann mich immer noch an die BBC-Hörspiele "The Chronicles of Narnia" erinnern.
Unvergleichliche Qualität!

Gespeichert von RGP am So., 27.06.2021 - 17:39

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Unterstützt.

Wann immer ich in Hörspiele hineinhöre, schalte ich bald wieder ab oder um. Eigentlich gefallen mir Hörspiele - aber nicht so, wie ich sie präsentiert bekomme. Die Verständlichkeit finde ich oft unterirdisch - was nichts mit der Sprachverständlichkeit zu tun hat (obwohl manchmal Musik oder Geräusche zu laut, die Stimmen zu leise sind), sondern mit dem Konzept/Verlauf der Hörspiele.

Wir brauchen wohl andere Hörspielautoren oder/und andere Dramaturgen oder Regisseure. Oder wir brauchen andere Personen, die Hörspielautoren und Hörspiele aussuchen.