Wer gegen Zuwanderung ins Sozialsstem und gegen eine Schuldenunion ist ist kein Rechtsextremist!

Menschen und Meinungen

Wer gegen Zuwanderung ins Sozialsstem und gegen eine Schuldenunion ist ist kein Rechtsextremist!

Gesellschaft

Seit dem Linksruck der CDU durch Merkels Grenzöffnung auf unsere Kosten (25 Milliarden jährlich) ist die AFD die einzige Partei die gegen eine Zuwanderung ins Sozialsystem ist, gegen eine Schuldenunion und gegen Steuererhöhungen unter dem Vorwand des Klimaschutzes!

Kommentare

Gespeichert von Moderation am Mo., 31.05.2021 - 21:13
Moderator:in

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Hallo Demokrat,

Wahl- und Parteienwerbung sind auf dieser Plattform nicht gestattet. Hier geht es um die Zukunft der ARD, fremde Themen sind nicht gestattet. Bitte halte Dich an den Dialogregeln.

Viele Grüße

Valérie (Moderation)

ARD und ZDF sollten ihrer Verpflichtung gemäß Rundfunkstaatsvertrag nachkommen. Meinungsdiversität wäre erforderlich, da sich Meinungen ja im Rundfunk nicht mehr zugunsten einer neutralen Berichterstattung abstellen lassen.

Gespeichert von DerAutist am Mo., 31.05.2021 - 21:23

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Stimmt. Solange man nicht alle Flüchtlinge über einen Kamm schert ist man kein Rassist. Ich bin da auch für mehr Kontrolle der Vorgeschichte von Flüchtlingen. Werden welche Gewalttätig sollte auch schnellstmöglich eine Abschiebung durchgeführt werden. Das führt auch dazu, dass die Ansicht gegenüber Flüchtlingen verbessert wird, wenn die gewalttätigen "aussortiert" werden. Das ermöglicht auch dass man sich auch konzentrierter um die Integration friedlicher Flüchtlinge kümmern kann.

Hinsichtlich des ÖRR wäre eine differenziertere Berichterstattung wünschenswert. Migration ist nicht immer nur positiv- wer das vermittelt verliert die Menschen an Rechtspopulusten. Eine inhaltliche Auseinandersetzung ist aber komplexer und man wird Gegenwind vom ideologisch verwöhnten linken Pöbel bekommen. Frei nach Nuhr: "Wenn mich extrem Rechte und extrem Linke beschimpfen habe ich viel richtig gemacht."

Gespeichert von Roman Roell am Mo., 31.05.2021 - 22:36
ARD-Themenpat:in

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@Demokrat und @DerAutist. Verstehe ich das richtig, dass ihr bei der ARD den Eindruck habt, dass gewisse Sichtweisen in der Berichterstattung ausgeblendet werden. Als rechts konservativer Mensch im demokratischen Spektrum fühlt ihr euch durch Berichterstattung in die „extreme rechte Ecke“ gestellt? Habe ich das richtig verstanden? Und wenn ja, wie würdet ihr es euch künftig wünschen? Wie sieht für euch die ideale Auseinandersetzung mit einem dieser sehr emotionalen Themen rund um Zuwanderung und Asyl aus, damit ihr das Gefühl der objektiven Ausgewogenenheit habt? Viele Grüße Roman

Gespeichert von Tabe am Di., 01.06.2021 - 00:31

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Das ist ja schön und gut. Wer was ist, ist natürlich eine Frage der Deutungsmacht. Ich denke, in einer pluralen Gesellschaft gibt es Menschen, die diese Partei wählen. Das steht ja auch jedem frei, hat nur mit dieser Platform nichts am Hut.

Gespeichert von Schaeferkoetter am Di., 01.06.2021 - 01:10

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Offensichtlich bewegt das Thema Migration den Medienkonsumenten sehr. Wenn der Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk die Dinge bei jeder Gelegenheit beim Namen nennen würde, egal aus welcher Ecke möglicherweise Applaus kommt, wäre viel gewonnen. Das nennt sich Neutralität, zu welcher der ÖRR verpflichtet ist. Begriffe wie "junge erlebnisorientierte Männer" u.v.m. heizen nur Spekulationen an, verschärfen die Diskussion und spalten letztenendes mehr als gleich die Bilder in Worte zu fassen (Clickbaiting sollte der ÖRR den privaten Sendern überlassen) . Und spätestens seit Floyd weiß jeder, dass weder der soziokulturelle Hintergrund noch die Hautfarbe egal sind. Der ÖRR sollte die offensichtlichen Tatsachen nicht den Rechtspopulisten überlassen. Lieber Tatsachen mit korrekter Einordnung als Umschreibungen, die von Verschwörungstheorektikern zur Mobilisierung aufgegriffen werden.

Gespeichert von Alrik am Di., 01.06.2021 - 12:25

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Man kann auch als Linker gegen Zuwanderung - etwa von illegalen Siedlern oder Gentrifizierern - sein.

Gespeichert von achja am Di., 01.06.2021 - 14:35

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Hat man eigentlich mal darüber nachgedacht, dass die Fluchtwelle aus dem nahen Osten erst durch Waffenlieferungen und dann die Streichung der Gelder für die Flüchtlingslager ermöglicht wurde?

Was ist mit den Fischern, deren Ländern die EU die Fangrechte abkauft und die dann zu Piraten oder Wirtschaftsflüchtlingen werden, weil wir Nord- und Ostsee schon leergefischt haben?

Warum essen wir nur wenige Hähnchenteile und exportieren den Rest mit EU-Förderung nach Afrika und machen dort die Geflügelbauern platt?

Das geht mit Textil etc. munter weiter.

Wollen wir mal auf die eigenen Fehler gucken, bevor man den "eigenen" Reichtum, der auf Kosten der anderen entsteht, so eisern verteidigen will?

Zustimmung

Und schließlich sind es doch wohl häufig despotisch, machtversessene Eliten/Rechte, die für die Krisenzustände in diesen Ländern verantwortlich sind.

Gespeichert von Benutzername0004 am Di., 01.06.2021 - 16:01

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Nun ja,
seine eigenen, dinglichen Freiheitsrechte über das Leben anderer Menschen zu stellen halte ich schon für extrem. (extrem bedeutet nicht gleich radikal).
Schließlich wird hier auf die FLÜCHTLINGE von 2015 Bezug genommen, welche wohl mehrheitlich einen Anspruch auf Asyl hatten.
Und "Rechts" bedeutet ja wohl nichts anderes, als "elitär" bzw. "nicht egalitär".
Denn um die Einschränkungen von "Privilegien" durch Steuern ging es auch.
"Konservativ" heißt ja nichts anderes, als das Bewahren von Werten.
Ob das nun Menschenrechte oder Geldforderungen sind ist dabei egal.
Mit dem traditionellen Bürgertum des 19.Jh haben die heutigen s.g. "Konservativen" jedenfalls doch wohl kaum etwas gemein.

Gespeichert von Moderation am Di., 01.06.2021 - 17:09
Moderator:in

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Liebe Teilnehmende am Zukunftsdialog,

bitte beachtet, dass es in dieser Onlinebeteiligung um die Zukunft der ARD geht, und nicht um übergreifende gesellschaftliche Debatten. Die ARD möchte wissen, wie sie ihre Angebote, Programme, Berichterstattung in Zukunft ändern kann, um die erwähnten Themen besser aufzugreifen. Wie soll zum Beispiel das Thema Migration dargestellt und thematisiert werden?

Viele Grüße

Peter (Moderation)

Es wäre, um politische Ereignisse nachvollziehen zu können, bereits hilfreich die konkreten Gesetze und Paragraphenketten, bzgl. oder auf Grund derer Entscheidungen in Parlament oder Gubernative getroffen werden, aufzuzeigen und zu verlinken.
Besonderer Hinweis auf das Thema Transparenz hier:
https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/253

"Wie soll zum Beispiel das Thema Migration dargestellt und thematisiert werden?"

Indem zur besten Sendezeit darüber berichtet wird, wie gedankenlos wir diese selber verursachen.
1. Waffenexporte
2. Gelder für Flüchtlingslager streichen
3. EU-Förderung der Exporte für Hühnerreste und gebrauchte Kleidung
4. Fischereirechte vor anderen Ländern kaufen, weil man die eigenen Gewässer schon leergefischt hat
und so weiter.

Das gehört viel eher in diese Sendezeit als seichte Unterhaltung, die nur weglullt, was wir nicht wahrhaben wollen: Wir müssen etwas ändern. Der Earth Overshoot Day ist keine Randnotiz, das ist der brutalste Kredit auf die Zukunft und die Kinder, den man sich vorstellen kann.

Genau so wurde doch in den öffentlich-rechtlichen Medien über das Thema bereichtet. Private Qualitätsmedien wie der Guardian (UK) oder La Repubblica (Italien) berichten anders:
Nicht die Fischer und Bauern "flüchten" sondern Stadtbewohner die genug verdienen oder leihen können um die Schleuser zu bezahlen.
Teilweise werden Frauen mit der Aussicht auf einen Stelle als Frisöse geködert, die dann aber nach der "Flucht" in Europa als Zwangsprostituierte ausgebeutet werden.
Mit dem Geld das die Schleuserbanden in Libyen verdienen wird dann auch der Bürgerkrieg finanziert.

Oder wahlweise auch gerne, dass "ihr" darstellt, dass man "Seebrücke" auch als ein faktisches Rädchen im mediterranen Schleppersystem verstehen kann. Oh, mir vielen da noch viele andere Themen ein...

Mir reicht die Willkommenskultur von 2015 bis 2017, die u.a. Von der ARD gepusht wurde. In deren Sendungen wurden alle Gegenmeinungen als Nazi, Rassistisch u.a. Dargestellt. Es gibt keine Terroristen unter den Flüchtlingen, war die einhellige Meinung. Berlin Breidscheitplatz hat gezeigt, daß dies nicht so ist. Wahr aber keine großes Thema, schnell abgehackt. Das Klima hat sich nicht verändert. Ich kann sagen, daß hierüber keine Verständigung, z.B. mit den Medien möglich ist. Die Normalmenschen haben z.Zt. Keine Möglichkeit auf Gehör, aber wir hoffen auf andere, bessere Zeiten. Die werden kommen.