Die Aussprachedatenbank der ARD

Mediathek und Audiothek

Die Aussprachedatenbank der ARD

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Als ehemaliger Mitarbeiter der ARD kenne ich die sehr hilfreiche Aussprachedatenbank. Ich wäre sehr dafür, sie öffentlich bereitzustellen. Sie wäre eine gute Medien-Dienstleistung für Viele.

Kommentare

Gespeichert von frankfurter069 am Di., 01.06.2021 - 08:48

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Was hat diese Datenbank mit Mediathek und Audiothek zu tun? Haben Sie vielleicht Ihr Thema falsch platziert? Danke und nix für Ungut.

Gespeichert von helmutj am Di., 01.06.2021 - 10:41

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Natürlich ist das Thema hier deplaziert, jedoch würde ich mich hierzu gerne intensiv einbringen, da mit die falsche Aussprache des Englischen und vor allem des US-Amerikanischen ein Greuel ist. Platz 1 ist da zum Beispiel "Chicago", was immer noch "Tschikago" ausgeprochen wird. Viele US-Namen sind indianischen Ursprungs und lauten daher mit "Sch" an, nicht mit "Tsch".
Richtig ist also "Schikago". Den Vogel abgeschossen hat neulich der Moderator einer Quiz-Sendung, der Cher ("Scher") kurzerhand zum Stuhl (Chair) machte, indem der genau diesen Faux-Pas beging. Auch die Aussprache von Orten wie Venice oder Arkansas sollte besser recherchiert werden.

Ich verstehe nur immer noch nicht, warum das Thema hier deplatziert ist. Die Aussprachedatenbank ist für ARD-Mitarbeitende über einen Webbrowser abrufbar, also ist es ein Onlineangebot. Wo sonst sollte ich das anbringen? Die Datenbank spielt viele Aussprachen von Eigennamen auch als Audiodatei ab. E ist also auch eine Audiothek. Gerade bei Eigennamen ist es ja oft nicht leicht, sie abzuleiten, und Zeitungen helfen eigentlich nie. Deshalb greifen dann falsche Aussprachen um sich.

Keine Sorge, es muss auch nicht Ihre Aufgabe sein, genau zu wissen, wo welches Thema oder welcher Aspekt untergebracht werden muss. Es ist total verständlich, dass Sie eine Mediendatenbank mit Wiedergabefunktion in Mediathek und Audiothek sehen. Der Wunsch ist spannend, auch wenn er uns noch nicht oft untergekommen ist.

Als Maßstab gilt: ab "Knodschi" wird eine Beschwerde beim Rundfunkrat fällig. Aber im Ernst: solche Fehler können störend auffallen. Der beste Weg führt hier aber schnell und unkompliziert über eine freundliche Nachricht an die betreffende Redaktion. Die Moderatorinnen und Redakteurinnen sind auch nur Menschen, freuen sich über konstruktive Kritik und ärgern sich meist selbst ein wenig über solche Fauxpas.

Gespeichert von zExplorer am Di., 01.06.2021 - 21:07

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Um bei der Sache zu bleiben:
Die Öffnung der Aussprache-DB wäre auch ein gutes Hilfsmittel für die Vertonung von Texten und Informationen für blinde Menschen. Oft sind es Ehrenamtliche, die engagiert für Blinde vorlesen, aber einfache Unterstützung in der Aussprache gebrauchen könnten .