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Ich halte es für wenig hilfreich, wenn Beiträge unter Pseudonymen angenommen und publiziert werden. Bei jeder Äußerung im demokratischen Umfeld ist es für mich selbstverständlich, mich mit meinem Namen erkennen zu geben. Ich bin verantwortlich dafür, was ich schreibe und dazu stehe ich auch. Es ist die Aufgabe der Plattformen, Trolle und böse Kommentare, beleidigende Statements und falsche Tatsachenbehauptungen zu korrigieren bzw. auch zu entfernen!

Kommentare

Gespeichert von Sir John Falstaff am Di., 01.06.2021 - 10:05

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Für Menschen die mit offenem Visier streiten ist das ehrenwert. Die Realität zeigt nur leider das unter dem Schutz der Anonymität Klarnamen aktiv diffamiert werden. Es kommt sogar dazu das die Personen beim Arbeitgeber anonym gmeldet werden. Die Beispiele sind sehr zahlreich.

Die Diffamierung wäre ja erledigt, wenn sich alle Beiträge mit ihrem Klarnamen beteiligen müssten. Wenn jeder weiß, das er im Falle von Entgleisung identifiziert werden kann, macht das schon vorsichtig. Heißt das nicht, dass wir dann schon Zweifel wecken würden, an unserem demokratischen Gemeinwesen, wenn ich mich nicht offen äußern kann (natürlich ohne Diffamierung und emotionale Beleidigungen)?

Gespeichert von frankfurter069 am Di., 01.06.2021 - 10:09

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So lange sachlich diskutiert und Ohne Beleidigungen diskutiert wird, finde ich harmlose Aliasnamen völlig in Ordnung.

Gespeichert von Smitty Werben … am Di., 01.06.2021 - 16:53

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Das sehe ich ganz anders. Es gibt Menschen, die z. B. von Rechtsextremisten bedroht werden, möglicherweise sogar in ihrem engeren Umfeld. Diese Menschen könnten sich ohne ein Pseudonym zu bestimmten Themen überhaupt nicht öffentlich äußern, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
Auf der anderen Seite glaube ich nicht, dass es mit Klarnamen weniger Hass und Unwahrheiten gäbe. Die AfD hat da einfach zu viel wieder sagbar gemacht.

Ich halte das für eine sehr kritische Ansage, denn das hieße ja, nur mehr mit der Schere im Kopf an Diskussionen teilzunehmen. Es gibt m.E. durch das Medium gefördert, zu viel Leichtfertigkeit beim Abfassen von Statements. Ich fand die Reaktion von Herrn Harbeck der respektabel, sich aus den 'sozialen Medien' komplett zurückzuziehen.