Quellenangaben
In Zeiten, in denen "seriöse Youtuber" immer ihre Quellen verlinken, auf die sie sich in ihrem Content beziehen, wünsche ich mir etwas ähnliches für unsere öffentlich rechtlichen Nachrichten.
Durch immer mehr Deep-Fakes wird der Verweis auf die verwendeten Quellen noch umso wichtiger werden, um Falschinformationen entgegen zu treten.
für mich wäre z.B. ein eingeblendeter QR-Code denkbar, über den sich die Quellen einer Nachricht nachverfolgen lassen, oder ein entsprechender Link in
den verfügbaren Apps und den sozialen Netzwerken.
Danke für diese (überfällige) Möglichkeit zur Mitgestaltung!
Kommentare
Dazu habe ich einen…
Dazu habe ich einen Kommentar zu Rolf Kloepfers "Akira" Software verfasst unter "Lizenzen und Permanenz von Sendungen" (https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/572)
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Ich möchte mich auch hier…
Ich möchte mich auch hier anschließen:
"Danke für diese (überfällige) Möglichkeit zur Mitgestaltung!"
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Das Quellen-Problem muss…
Das Quellen-Problem muss diskutiert werden.
Im Bibliotheksbereich gibt es die URN, die "Universal Ressource Number", die jede Ressource mit einem URI versieht (URI: Universal Ressource Identifier), die man im Internet als URL (Universal Ressource Locator) kennt (Beispiel für eine URL: https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/1136#comment-2137).
URN ist eine Initiative der DNB (Deutsche National Bibliothek). Es gibt konkurrierende Systeme wie zum Beispiel DOI (Digital Object Identifier).
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Im Ramen der Diskussion um…
Im Ramen der Diskussion um Quellen muss auch eine Diskussion zur Archiv-Tags und Suchmöglichkeiten geführt werden.
Ideal wäre es wenn die ganze Mediathek einen OpenSource-API Schnittstelle bekommt in der Inhalte/Quellen/Arichv-Tags/Kommentare etc nutzbar wären um die Benutzerfreundlichkeit zu steigern. Auch würde es Recherche und Analsyemöglichkeiten schaffen.
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Ja, es wäre auch zu wünschen…
Ja, es wäre auch zu wünschen das Lobbyisten etwa in der Tagesschau, Bitcom und das Ifo-Institut, auch als solche benannt und erklärt werden. Mit einem QR-Code könnten weitere Infos bereitgestellt werden, wer eigentlich hinter der Bitcom und der Dehoga, Info-Institut steckt... welche Ziele verfolgt werden usw... die Objektivität der Nachrichten und die Verfolgung nicht benannter betriebswirtschaftlicher Interessen stört mich ..Ich hätte da gerne Infos zur Recherche und auch verschiedene Sichtweisen auf ein Thema. das muss öffentliches Fernsehen leisten.
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Der Haken an der Sache ist…
Der Haken an der Sache ist aber, der, dass Quellen, die die Behauptungen der ARD-Tagesschau anhand der realen Faktenlage (Originalverträge, O-Berichte, Texte von Abkommen...) eindeutig widerlegen, inzwischen konsequent gelöscht werden!
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Das ist eine Idee, die zum…
Das ist eine Idee, die zum Grundsatz für alle zukünftigen Arbeiten werden sollte, finde ich.
Quellen offen zu legen (da wo es geht, wie ein Kommentar richtig angemerkt hat), bedeutet, transparent zu arbeiten. Ich kann als Zuschauerin nachvollziehen, woher die Fakten kommen. Ich kann mir die Studie ansehen, die da gerade in der Doku erwähnt wurde und genau nachlesen, was damit gemeint war.
Als Sender zeige ich damit ja auch: Ich beherrsche mein journalistisches Handwerk und habe nach bestem Wissen und Gewissen die Arbeit erledigt, für die mich die Öffentlichkeit bezahlt. Und ich setze Standards für andere - wenn die Quellenangabe im ÖR zur Gewohnheit wird, wird es das vllt auch anderswo.
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Da stimme ich zu. Also dort wo die "Quelle" nicht unnötig gefährdet wird. Das ist ja eine journalistischer Grundsatz.
Ganz problematisch finde ich es wenn aus nicht weiter benannten "geheimdienstlichen Quellen", oder irgendeine "Stelle für Menschenrechte" zitiert wird. Da wäre mir etwas tiefergehende Recherche, und verifizierung wichtig.