Ehrlich über Probleme der Massenmigration berichten

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Ehrlich über Probleme der Massenmigration berichten

Gesellschaft

Seit Jahren gibt es Massenmigration in den deutschen Sozialstaat. Gleichzeitig existieren Parallelgesellschaften mit wenig Bindung an unsere Werte. Statt dies zu thematisieren, gibt es immer nur Berichte über angeblichen Rassismus und Ausländerhass. Ebenso wird immer nur über Einzelbeispiele gelungener Integration und nie über den Massenmisbrauch des Asylrechts berichtet. Mit dieser Einseitigkeit ist die ARD völlig unglaubwürdig.

Kommentare

Gespeichert von Zuhörer am Di., 01.06.2021 - 11:47

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Man verzeihe mir die Metapher, aber die ARD kommt mir schon seit Jahren vor wie ein Hund, der mit dem Rücken zur Wand steht, dies weiß, und wütend um sich schnappt.
Mit ihrer unverhohlenen einseitigen Positionierung zu vielen Themen hat die ARD einen massiven Vertrauensverlust in weiten Teilen der Bevölkerung selbst herbeigeführt, und beißt seitdem reflexhaft um sich.
Es muss endlich wieder jede Seite gehört und jede Facette beleuchtet werden. Nur so kann man sich eine eigene Meinung bilden, was seitens der Redaktion aber ganz klar nicht mehr erwünscht ist: Wir erklären Euch die Welt.
Und so wandern die Menschen ab zu dubiosen Quellen im Internet, durch die sie radikalisiert werden.

Gespeichert von 16B-uasü-bs12… am Di., 01.06.2021 - 11:57

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Zweihundertprozentige Zustimmung! Aber das ist der Auftrag. Alles unter den Teppich kehren und den Kopf in den Sand stecken.

Leider, leider ist das typische Politikerdenke mit der Hoffnung, das Ganze aussitzen zu können - bis es wie unser geschundener Planet dann doch und unweigerlich explodieren muss.

Genau so schafft man sich Freunde - genannt AFD-Wähler. Dabei würden die das gar nicht tun, würde diese feige Politik endlich Tacheles reden und Forderungen stellen - und durchsetzen.

Aber wozu, mithilfe der ÖR bleibt die Sache ja wenigstens momentan noch ruhig. Und später muss man das hoffentlich ja selber nicht mehr ausbaden.

Doch, das werden wir alle müssen!

Gespeichert von Der_IT-ler am Di., 01.06.2021 - 15:07

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Stimme Ihnen um Grundsatz zu, dass auch über Probleme in der Migration gesprochen werden sollte.
Möchte aber klar herausstellen, dass wir leider immer mehr Rassismus haben. Auch darüber muss berichtet werden.

Gespeichert von achja am Di., 01.06.2021 - 15:17

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"Massenmisbrauch des Asylrechts"

Können sie mir bitte sagen, worin der Missbrauch denn besteht, wenn Menschen vor Hunger, Krieg und Elend flüchten, das unsere Politik hier in Deutschland und Europa erst erzeugen?

Wir exportieren Waffen.
Wir fischen in Gewässern, die eigentlich anderen Menschen als Lebensgrundlage dienen. Weil wir Nord- und Ostsee schon leergefischt haben.
Wir exportieren Hähnchenreste und gebrauchte Textilien nach Afrika. Die Geflügelzüchter und Kleidungsmacher dort gehen pleite. Unter anderem weil wir zu häufig nur Teile vom Huhn essen.

Wenn wir unseren Beitrag dazu leisten, dass Asyl erst gar nicht nötig wird, dann wäre viel geholfen.

Hallo achja,

vielen Dank für deinen Beitrag. Bitte achte bei der Diskussion mit darauf, was dieser Zukunftsdialog bewirken kann (und was auch nicht): "Der Zukunftsdialog hat den Zweck, den Auftrag und die Angebote der ARD gemeinsam mit den Bürger:innen weiterzudenken" (Warum macht die ARD einen Zukunftsdialog?). Welche Schlüsse sind demnach für die ARD zu ziehen? Wie sollen diese Themen dargestellt und thematisiert werden?

Viele Grüße

Peter (Moderation) 

Was soll mein Beitrag bewirken: Eine Berichterstattung zur besten Sendezeit darüber, wo die Ursachen von Migration liegen.

Da hat die deutsche und europäische Politik und die Art zu wirtschaften einen wesentlichen Anteil.Es fehlt die Transparenz darüber in der Berichterstattung.

Wenn ich jemandem den Fisch vor dessen Küste wegfange, was sollen die denn dann essen? Geld, das für die Fangrechte bezahlt wurde? Die EU macht genau das und anderes, was den Menschen in anderen Teilen der Welt das Leben schwer macht.

Wir Verbraucher können da auch selber gegensteuern: Ganze Hühner kaufen und ganz essen. Nicht nur Beine, Flügel und Brust, und die auch noch im Plastikpack.

Wird es so deutlicher?

Da wäre es sinnvoll wenn der ÖR mal einen Blick in alte Berichte (2012-2015) der private Qualitätsmedien wie "Zeit", "Guardian" (UK) oder "La Repubblica" (Italien) wirft.
Viele Flüchtlinge aus Afrika sind keine Bauern und Fischer, sondern Stadtbewohner die sich bei der Verwandschaft verschuldet haben um die Schleuser zu bezahlen.
Frauen werden von Schleusern Arbeitsplätze als Frisöse in Europa versprochen, diese landen dann aber in der (Zwangs)Prostitution und dürfen so ihre Schulden beim Schleuer abarbeiten.
Viele sterben auf dem Weg nach Libyen, einige geraten dort in die Hände von Banden die sie als Geisel nehmen um Geld zu erpressen.
Auch mit diesem Geld wird der Bürgerkrieg finanziert.

achja, Sie sehen nur eine Medaillenseite: Jedes Individuum hat das Recht sein persönliches Glück zu suchen, in beste Staaten zu migrieren. Andererseits haben Politiker die Pflicht, Einzelwünsche in Richtung Gesamtinteresse zu relativieren und Zuzug Ortsfremder zu begrenzen. Selbst nur ein Weltstaat würde das Verteilungsproblem der Massen auf günstigste Orte nicht ändern. Bevölkerungsdichte BRD 233, France 106, USA 33, Südafrika (RSA) 48, Schweden 23, Australien 3, [Einw./km²]. BRD-Flächenverbrauch z.B. 2017 von 251km². Bei solcher Faktenlage vom Einwanderungsland zu reden, ist ökologischer Selbstmord. Dies Tabu spricht gegen kritischen Journalismus in der ARD.