Interessenskonflikte von Journalisten

Menschen und Meinungen

Interessenskonflikte von Journalisten

Meinungen

Immer wieder wird die Berichterstattung des ÖR als einseitig oder politisch gefärbt kritisiert, insbesondere dann, wenn Berichte statt Fakten in hohem Maße zusätzlich die Meinung der Autoren widerspiegeln (Beispiel: 30.05.21 Tagesschau-App "Schüler und Kinder zuletzt"). Um dem entgegenzuwirken und diesbezügliche Missverständnisse zu vermeiden, wäre eine Angabe von Interessenkonflikten der Autoren - wie es zum Beispiel in den Naturwissenschaften schon länger gängige Praxis ist - hilfreich. So könnte der Leser die Texte besser einordnen sowie diskutieren und die ÖR könnten deutlich transparenter werden. Zusätzlich sollten Meinungen auch konsequent als solche gekennzeichnet werden.

Kommentare

Gespeichert von Roman Roell am Di., 01.06.2021 - 18:47
ARD-Themenpat:in

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Hallo Grimbold, ich verstehe hier nicht ganz genau, was im konkreten Fall mit Interessenskonflikt gemeint ist, da ich den genannten Beitrag nicht gesehen habe. Aber Meinung muss in der Tat gekennzeichnet sein und sich von neutralen Berichten abheben. Viele Grüße Roman

Hallo Herr Roel,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Ob im genannten Beitrag ein Interessenskonflikt besteht, weiß ich nicht. Es sollte nur als Beispiel für kommentierende Berichterstattung dienen. Generell könnte es bei Journalisten bspw. finanzielle (Journalist hat einen Solaranlage auf dem Dach und soll dann über den Ausbau von Solaranlagen in DE berichten) oder politische (Mitgliedschaft in einer Partei, Organisation, etc.) Interessenskonflikte geben.
Es soll dabei natürlich nicht um eine generelle Unterstellung gehen, dass man durch Interessenskonflikte nicht neutral berichten könne, aber eine Bewusstmachung solcher Umstände wäre wünschenswert.
Beste Grüße

Gespeichert von Malibu am Di., 01.06.2021 - 19:15

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Das Meinungsspektrum ist krass links tendenziös, ich kritisiere seit langem eine bewusste Dauerbeschallung von Themen wie Rassismus ( der in Deutschland künstlich aufgebauscht wird), Unterschlagung von Fakten zum Thema Gewalt von Flüchtlingen, importierten religiösen Wahn, Hass auf Deutsche und linker Kriminalität. Es besteht hier keine Neutralität, keine Ausgewogenheit sondern eine stark linke Ideologie Auslegung. Themen wie Gendern (warum gendert das ÖR wenn 67% der Deutschen das Gendern ablehnen) wichtiger als z.B. das kritische auseinandersetzen mit den radikalen Ansichten einer Analena Baerbock deren Defizite zu beleuchten sich lohnen würde. Ich hätte mehr als 700 Zeichen zu sagen.