Angebot verkleinern und an Bedarf anpassen
21 Fernsehsender und über 70 Radioprogramme strahlen die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten aus. Das Angebot ist im Verhältnis zu groß. Für viele Bereiche decken die privaten Sender den Bedarf ausreichend ab. Fernsehen:Es werden keine 3 Nachrichtensender der ÖR benötigt (Tagesschau24, Phoenix und ZDF Info) Ein Sender reicht vollkommen aus. Genauso bei One und zdfneo. Hinzu kommen noch 3sat, arte und ard Alpha. Genauso würde 1 Drittes Programm mit Regionalfenstern reichen. Es besteht reichlich Einsparpotential, Doppelstrukturen sollen abgebaut werden. Weiterhin ist in heutigen Zeiten mit einem Überangebot von Medien ein zweites öffentlich rechtliches Vollprogramm überflüssig.
Kommentare
Ich finde auch das bei den…
Ich finde auch das bei den Doppelstrukturen gespart werden müsste... Dazu gehört auch die unnötige Doppelstruktur von Ard und ZDF.
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Bin dagegen, dass die…
Bin dagegen, dass die Regionalprogramme sowohl im Fernsehen und Rundfunk verkleinert werden. Gerade in der Regionalausrichtung hat das ARD eine Zukunft.
Wenn schon Gebühren dann sind hier richtig eingesetzt. Dazu gehört aber auch, dass mehr aus den Stadtparlamenten berichtet wird.
Einsparungspotential gibt es in der "Führungsstruktur" da habe ich Erfahrung aus der Industrie. Wir brauchen nicht in jeder Region diese "Leitungsfunktionen" mit dem dazu gehörigen Stab.
ZDF und ARD nebeneinander macht für mich auch wenig sinn. Das 2te Programm kann doch in die "ARD" integriert werden.
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Dies ist ein wichtiger…
Dies ist ein wichtiger Aspekt. Die ARD hat kein Einnahmeproblem sondern ein Ausgabeproblem. Hier bedarf es einer strukturellen Anpassung mit einem ambitionierterem Ziel der Kostenminimierung.
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Das lineare Fernsehen ist…
Das lineare Fernsehen ist ein Auslaufmodell und das ist von der ARD erkannt worden. Bei der Umstellung auf das Streamingformat wird sich das Problem der vielen Sender und Doppelstrukturen von selbst erledigen.
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Völlig richtig. Das massive…
Völlig richtig. Das massive Überangebot der öffentlich-rechtlichen Sender muß wieder reduziert werden, auf den Stand von ~1985, als es drei öffentlich-rechtliche TV-Programme gab (ARD, ZDF, Drittes Programm, natürlich unterschiedlich pro Rundfunkanstalt) und vier Radioprogramme.
Es hat sich gezeigt, dass alle darüberhinausgehenden Angebote, unzählige DAB+-Spartenkanäle und x TV-Spartenkanäle, nur den Effekt hatten, dass die Hauptprogramme von allen anspruchsvollen Inhalten befreit werden konnten, nur, um die Quote nach oben zu bringen, was überhaupt nicht der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist!
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Absolut richtig, wieso muss…
Absolut richtig, wieso muss es Radiosender für Pop geben, das bedienen Private ausreichend, ein Sender für Klassik und Nachrichten (DLF?), und warum muss dann noch jede Region einen eigenen Popsender haben. Im ÖRR gibt es einfach zu viele Doppel- Dreifach und X-fach Strukturen. Das sind nicht nur die Sender auch die Sendungen, weshalb gibt es ein Morgenmagazinteam von Ard und eines von ZDF, kann nicht ein Team das komplett machen? Bei den Privaten geht das doch auch.
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Ja zum Einsparpotenzial, aber ZDF soll bleiben als gesunder Wettbewerb.
Siehe auch: https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/564