Tatort und Traumschiff haben nichts mit Kultur- und Bildungsauftrag zu tun
Eine Folge Tatort kostet beispielsweise 1,6 Millionen Euro. Ehrlich gesagt habe ich ein Problem damit, diese Art der Unterhaltung mit zu finanzieren.
Was haben diese Sendungen mit dem Kultur- und Bildungsauftrag zu tun? Warum wird man gezwungen, dies mit zu finanzieren?
Kommentare
Die Logik erschließt sich…
Die Logik erschließt sich nicht. Es MUSS etwas für die Massen geben, weil sonst auffällt, dass der Zwangsbeitrag nicht sinnvoll ist??
Wie wäre es mit Beiträgen, die das wirklich Notwendige produzieren?
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Unterhaltung gehört laut…
Unterhaltung gehört laut Medienstaatsvertrag genauso zur Grundversorgung.
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Unterhaltung und Bildung…
Unterhaltung und Bildung sollten aber in einem ausgewogenem Verhältnis stehen!! Bisher überwiegt eben "leichtfüßige Unterhaltung" nach dem Motto "hinsetzen, schauen, genießen". Dann erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer ein abendfüllendes Programm voll Plattitüden, die gut zur Einschläferung geeignet sind!
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Auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk muss es massenattraktive Programme geben, und der Tatort mit im Schnitt 10 Millionen Zuschauern gehört auf jeden Fall dazu.
Würde nur Kultur und Bildung gesendet werden, hätte das Erste nur die Einschaltquoten von arte und dann würde zu Recht der allgemeine Rundfunkbeitrag in Frage gestellt werden.