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Bitte weniger "Netzmeinung" (Kommentare aus social media) in aktuelle Reportagen oder Talkrunden einbeziehen.
Die kann jeder selber lesen und die gehören für mich nicht zu den Informationsquellen bei gutem Journalismus, fallen bei mir in die Kategorie "unwichtig".

Kommentare

Gespeichert von FabianR am Mi., 02.06.2021 - 15:24

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Da bin ich ganz bei Ihnen. Gerade Twitter nutzen nur 1% der Deutschen, es wird aber immer so hergestellt, als sei dies DIE Plattform zum Diskussionsaustausch.

Gespeichert von Münchnerin am Mi., 02.06.2021 - 16:20

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Da sprechen Sie ein Thema an, das auch aus meiner Sicht essentiell ist. Die sozialen Medien sind alles andere als repräsentativ für unsere Gesellschaft, weder inhaltlich, noch stilistisch (etwa "Hass-Posts"). Trotzdem wird alles, was dort läuft, journalistisch so eingeordnet, als wäre wunder welch ein Nachrichtenwert gegeben. Das verfälscht die Berichterstattung und trägt ganz unnötig zur Polarisierung bei, macht die Diskurse aggressiv und suggeriert Problemlagen und Diskussionsbedarf, die für die breite Mehrheit keine sind.

Ich würde mir da oft mehr Medienkompetenz bei den Journalist*innen selbst wünschen.