Neutralität und Sprache

Menschen und Meinungen

Neutralität und Sprache

Gesellschaft

Ich persönlich habe den Eindruck, dass in den letzten 20 Jahren die öffentlich-rechtlichen Medien massiv an Neutralität eingebüßt haben. Zuweilen erscheinen mir die Formate wie Regierungserklärung wenn ich zur gar direkte Sprachrohre der Grünen und Linken. Dabei spielt es kaum mehr eine Rolle ob wir über Themenfelder wie das Klima, die Corona Krise die Masseneinwanderung und die damit verbundenen gesellschaftlichen Umwälzungen oder der Europapolitik betreffen. Meiner Meinung nach hat sich der diskursraum so extrem verengt das die persönliche Freiheit für mein Befinden extrem eingeschränkt ist. Die Berichterstattung stigmatisiert regelrecht andere Auffassung z.b. zu der Einwanderungspolitik.

Kommentare

Gespeichert von dietmarst am Mi., 02.06.2021 - 12:06

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Leider wurde hier die Spaltung der Gesellschaft in kauf genommen. Man nennt dies heute Haltungsjournalismus. Allerdings scheint der ARD dies schon bewusst zu sein. Haltungsjournalismus - Wie neutral müssen Medien sein? Prodcast der ARD. Wer sich von der Öffentlichkeit bezahlen lässt ... sollte möglichst neutral sein. Oder wenigstens ausgewogen sein.

Gespeichert von ProWissenschaft am Mi., 02.06.2021 - 12:43

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Allerdings. Die Einwanderungsdebatte ist dafür ein gutes Beispiel. Deutschland hat sich mit vielen Entscheidungen in Europa isoliert. Bei sehr vielen Themen würde es helfen mal über den deutschen Tellerrand zu schauen.