Weniger Twitter als Stimmungsbild nutzen
Twitter ist eine gewaltige Radikalisierungsmaschine. Argumente und Ausführungen passen selten in 255 Zeichen. Die Menschen dort befinden sich in Filterblasen und radikalisieren sich immer weiter. Shitstorms werden zur Regel.
Meiner Meinung nach ist das keine valide Quelle für ein Stimmungs oder Meinungsbild. Linke wie Rechte Hetze - kurz polarisierende Meinungen sind die Regel. Das kann kein Mensch ernsthaft als Meinungsbild nutzen. 255 Zeichen sind schnell und unüberlegt getippt. Also hört bitte auf, Twitter als valides Meinungsmedium zu betrachten
Ich will zwar auch nicht zurück zum Leserbrief, denke aber das (moderierte) Kommentarspalten eher eine Lösung sind, da differenziert.
Kommentare
Ich stimme der Aussage zu…
Ich stimme der Aussage zu und möchte ergänzen, dass ich die zunehmende Wiedergabe von Tweets in Nachrichtenformaten genauso kritisch sehe. Als Donald Trump begann, Politik via Twitter zu machen, fanden viele das schlimm. Heute werden Tweets deutscher Politiker recht unkritisch in der Tagesschau einfach wiedergegeben. Die Öffentlich-rechtlichen sollten in meinen Augen so etwas nicht ungefiltert verbreiten. Sie sollten nicht Medien unterstützen, die nicht auf Verständigung und Austausch abziehlen, sondern lediglich der Verbreitung eines einzigen Narrativs, nämlich dem desjenigen, der twittert. Die Bundespressekonferenz sind der Raum für kritische Rückfragen die sozialen Medien nicht.
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Twittwe war z.B. das erste…
Twittwe war z.B. das erste und einzige Medium das bei dem Terroranschlag in Würburg schnell und sehr kompetent berichtet hat. Als der ÖR darüber keine Information brachte, gab es bereits Videos die den Angreifer gezeigt hat. Bereits hier war klar, es war ein farbiger Flüchling. Und nach kurzer Zeit war die Identitär bekannt, und die meisten Daten. Diese waren nicht falsch, wie man wahrscheinlich auch hier behaupten wird.
Als die Videos verbreitet wurden, hat die Polizei immer noch gemeldet, der Täter ist unbekannt. Die ARD hat es stundenlang vermieden die Bevölkerung über den Täter aufzuklären, weil es halt kein Nazi war, wie im Fall Halle.
Für ist Twitter deshalb wichtig.
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Hallo Kollerp, Kritik an…
Hallo Kollerp,
Kritik an der ARD und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist beim ARD-Zukunftsdialog ausdrücklich erwünscht, formuliere diese bitte sachlich und orientiere dich am Thema des Dialogs oder der hier vorgeschlagenen Idee. Außerdem möchten wir dich daran erinnern, das aktuelle tagespolitische Ereignisse nicht das Thema des ARD-Zukunftsdialogs sind. Bitte sieh daher davon ab, Deine persönliche Sichtweise auf diese Ereignisse, als Tatsachen darzustellen, ohne diese Argumente mit validen Quellen zu belegen.
Danke und weiterhin viel Spaß beim Diskutieren,
Luisa (Moderation)
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Ich benütze Twitter…
Ich benütze Twitter inzwischen , seit dem März 2021 , täglich.Sie haben Recht, es ist ein Medium in dem mit voller Sprachbrutalität aufeinander eingebrügegelt wird. Von Links und Rechts, ganz schlimm werden Leute beschimpft, die die Coronaeinschränkungen ablehnen (ich gehöre nicht dazu, bin schon geimpft) und Impfgegener. Ich kann die Meinung der Impfgegener nicht nachvollziehen, verteidige aber entschieden die Freiheit diese Meinung zu äußern.
Die Reaktionen und Beleidigungen dieser Gruppen ist brutal.
Twitter ist oftmals die einzige Möglichkeit seine Meinung zu äußern, auch wenn sie sehr eigen ist.
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Twitter: Aber auf Twitter…
Twitter: Aber auf Twitter habe ich DEI Demos von Cornakritiger Polizeigewalt in Videos gesehen die mich fassungslos macht: ein altes Ehepaar, auf einer Parkbank sitzend, er mi einer PACE Flagge wird von 4 Polizisten abgeführt und mi Handschellen gefesselt. Ein Mannmi Fahrrad, List vor dem Brandenburgertor aus dem Grundgesetz, als er mit dem Fahrrad wegfahren will, wird er von 4 Polizizisten, einer von hinten, vom Fahrrad gerrisen, auf den Boden geworfen …
In Berlin wird eine Frau, ohne Waffen, von der Polizei zu Boden geworfen und auf dem Boden liegend weggeschleift. Von ÖR keine Berichte, gut das es Twitter gibt.
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An die Moderatorin: ich…
An die Moderatorin: ich weise ihre Zensur entschieden zurück. Um meine Aussagen auf Twitter brauchen Sie nur Twitter aufzurufen. Das die ARD ein Problem hat, Flüchtlingsgewalt darzustellen ist bekannt.
Die Kritik empfinde ich als eine Frechheit. Informieren Sie sich vorab bei Twitter bevor Sie eine Zensur vorneheme.
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Persönliche Sichtweise-…
Persönliche Sichtweise- selbstverständlich. Alle haben Kommentatoren haben ihre persönliche Sichtweise, also was soll das.
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An die Moderatin: um 22:O0…
An die Moderatin: um 22:O0 Uhr verschwieg die ARD in den Tagesthemen beharrlich, das schon Stunden voher durch Zeugen bestätigt wurde, das der Täter „Allah akkbar“ und „ das ist mein persönlich er Dijad“ gerufen hat. Sie wollen das nicht wahrhaben, und können nur mit Zensur reagieren.
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Da stimme ich zu. Twitter ist nun wirklich nicht gerade die Plattform, die für differenzierte Betrachtungen gemacht ist. Gleichzeitig ist auch nur ein verschwindend geringer anteil der Deutschen auf Twitter registriert.