Vielfalt wird durch Meinung bestimmt

Menschen und Meinungen

Vielfalt wird durch Meinung bestimmt

Meinungen

Vielfalt sollte deutlicher zum Ausdruck kommen, dabei sind einige Beispiele aus diesem Dialog:
Meinungen zur AfD: Egal wie man zu dieser Partei steht - Vielfalt ist auch, die Meinungen der Wähler zu akzeptieren, nicht zu ignorieren.
Gendern: Vielfalt ist auch, darüber diskutieren zu dürfen.
Es dauert leider immer nicht lange, wenn man Aussagen entgegen der öffentlich vertetenen Meinung äußert, bis jemand das Wort "Diskriminierung" in die Diskussion wirft. Es muss möglich sein, kontrovers zu diskutieren. Es sollte möglich sein, das Journalismus ohne persönliche Meinungen geschieht.
Ich würde mir mehr Vielfalt in den Themen wünschen und nicht nur Themen der lautesten Rufer.

Kommentare

Gespeichert von KleineZukunft am Mi., 02.06.2021 - 13:49

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Im Großen & Ganzen stimme ich zu, aber bin mir nicht sicher, wie das gut umgesetzt sein kann.
Aus meiner Sicht hilft es nicht, einfach AfD oder Linke, Freie Wähler oder FFF mehr in den Medien zu Wort kommen zu lassen.
Was heißt übers Gendern diskutieren zu dürfen. Ist die Grenze beim Vorwurf "Staatsfernsehn", "grün(versifft)", Al Qaida-Vergleichen, oder... (vgl. hier Zukunftsdialog) Welche Argumente zählen und warum in dieser Diskussion?
Ich denke hier braucht es Regeln/Leitplanken für eine gute solche Diskussion. Was ist das gemeinsame Ziel der Diskussionspartner.
Die Reflexion der eigenen Meinung im Journalismus istwichtig. Wo fließt sie bewusst ein, wo sollte sie besser außenvor bleiben.

Gespeichert von willirondo am Mi., 02.06.2021 - 14:19

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So schön das Vorhaben der ARD auch ist, ist es doch völlig unglaubwürdig. Die größte Oppositionspartei wird in den journalistischen Sendung systematisch übergangen. Ich sehe regelmäßig die Presseschau und auch die Nachtsendungen bei Phönix. Noch niemals habe ich dort einen Journalisten der "Jungen Freiheit", von "Compact" oder ähnlicher Zeitungen gesehen. In den letzten Sendungen über die Wahl in Sachsen-Anhalt ist dieses Fehlen besonders deutlich. Die gleiche politische Meinung wird von verschiedenen Akteuren ausgedrückt. Das Ist kein Journalismus sondern Hofberichterstattung. Wenn sie von verfassungewidrigen Äusserungen von AfD Polititikern sprechen, dann müssen sie diese auch zitieren.