Objektive Berichterstattung über Nahrungsmittel und Tierschutz

Wissen und Hintergründe

Objektive Berichterstattung über Nahrungsmittel und Tierschutz

Faktencheck

Der Sendung zum Weltmilchtag fehlt es an Objektivität:
https://www.swr.de/buffet/sendung-vom-01/-/id=98256/did=25423924/nid=98….
Milch als Nahrungsmittel für Erwachsene einer anderen Spezies wird nicht in Frage gestellt, genau so wenig wie die Haltungsbedingungen der Kühe.
Warum sind fast alle Kühe enthornt? Wo sind die Kälber? Kühe geben halt nur Milch, wenn sie schwanger sind, was in der Regel jährliche Zwangsbesamung bedeutet. Auch auf Bio-Höfen wird in der Regel das Kalb der Mutter sofort nach der Geburt weggenommen.
Deutlich objektiver:
https://www.ardmediathek.de/video/natuerlich/das-system-milch/swr-ferns…

Kommentare

Gespeichert von Laokoon am Mi., 02.06.2021 - 17:21

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Die Sendung zum Weltmilchtag ist als Beispiel zu sehen. Eine ähnliche Problematik besteht z.B. bei Zoos und Sendungen wie "Elefant, Tiger & Co.". Wer mal Tiger und Elefanten in der Natur gesehen hat, wird sich die Problematik eines Lebens in einem beengten Zoogehege vorstellen können.
Als Zuschauer fühle ich mich durch diese Sendungen nicht objektiv informiert. Statt falscher Idylle sollte die Realität gezeigt werden. Tiere leiden still, deswegen haben es sich die Tierschützer zur Aufgabe gestellt den Tieren eine Stimme zu geben. Von objektivem Journalismus erwarte ich auch eine Darstellung aller wesentlichen Aspekte der Tiernutzung wie z.B. die Nahrungsmittelerzeugung oder Belustigung.