Soweit so gut...1. Alle Beschäftigten in den Anstalten sollten Tarif entlohnt werden. Ja eine Verwaltungsreform sollte es zu Gunsten der Zahler geben, aber nicht am Programm sparen! Ja exorbitante Managergehälter sowie exorbitant bezahlte Gäste sollten vermieden werden.

Es sollten allen angemessene, also zum Lebensunterhalt reichende, Gehälter gezahlt werden.
Sogenannte "Stars" solten glücklich darüber sein, sich bzw. ihr Ego so vielen Menschen präsentieren zu können. Warum sie teilweise so exorbitant bezahlt werden, erschließt sich mir nicht.

Welcher Anteil des Haushalts der Rundfunkanstalten wird für Personal-, Pensions- und Verwaltungskosten aufgewendet?
Welche Kosten werden durch Bundesllga und andere Profisport-Übertragungen und für Auftritte diverser "Prominenter" in Unterhaltungssendungen verursacht?
Und wieviel könnten diese Kosten reduziert werden, ohne dass sich dies bei der Programmqualität bemerkbar macht?
Oder müssen die Einkünfte der Rundfunkintendanten über denen der Kanzlerin liegen, um Letzteres zu gewährleisten?

Ich muss leider auch sagen, dass Bundesliga- und Quizshows zu viel Platz in den ARD-Sendern einnehmen. Die Bundesliga ist ein Wirtschaftsunternehmen und sollte so auch in der Berichterstattung behandelt werden. Quizshows waren mal nach dem Pisa-Schock ein nettes Mittel. Aber verkommen zur Beliebigkeit und zum Abruf von unsinnigen Daten. Wissen und Bildungsanspruch sehen heute anders aus. Also bitte reduzieren oder das Format ändern.