Bürgerhaushalt für die ARD
Die ARD gibt unser aller Gebührengelder aus. Das soll sie auch. chön wäre es jedoch, wenn wir Gebührenzahler dabei ein Wörtchen mitreden können, was mit unserem Geld so finanziert wird. Klar ist, dass die Freiheit der Kunst und die journalistische Freiheit gewahrt bleiben muss. Reinrden in konkrete Details ist also ausgeschlossen - und das ist gut so. Aber wir Gebührenzahler sollten Schwerpunkte festlegen können. Wollen wir mehr Sport, oder mehr Journalismus oder mehr Unterhaltung? Eine solche Schwerpunktsetzung für das Gesamtbudget wäre angemessen und notwendig. Die Inhalte für diese Schwerpunkte müssen dann von den unabhängigen Medienmacher:innen kommen.
Kommentare
Was Sie meinen ist ein…
Was Sie meinen ist ein Bürgerbudget, das funktioniert ein wenig anders als ein Bürgerhaushalt. Beim Bürgerhaushalt wird über den gesamten frei verfügbaren Haushalt einer Gemeinde (oder Organisation) gesprochen. Es können Vorschläge für Ausgaben und Einsparungen gemacht werden. Bei einem Bürgerbudget wird vorab ein festes Budget festgelegt, aus dem Vorschläge der Bürger:innen umgesetzt werden können. Ich denke, dass beide Ansätze im Öffentlich-rechtlichen ihren Platz haben können.
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Es sind ja leider nicht nur…
Es sind ja leider nicht nur die unumgänglichen Beiträge eines jeden einzelnen die hier in die Finanzierung einfließen. Ein guter Teil wird weiterhin über Werbung generiert. Welche Ausgaben und in welchem Umfang getätigt werden , kann man , wenn sie bereits erfolgt sind, im Rechenschaftsbericht nachlesen. Vollkommen richtig wäre aber eine direkte Einsicht in die Vorhaben. Jetzt wird der Nutzer vor vollendete Tatsachen gestellt. Welcher Tarifvertrag regelt eigentlich die Vergütung der jeweiligen Mitarbeiter bis hin zu den leider nicht vom Beitragszahler gewählten Rundfunkbeirat?? Die Einkünfte entsprechen sicher nicht den allgemein üblichen Löhnen / Gehältern
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Vielleicht damit anfangen dass ein Teil der Budgets die Bürger bestimmen dürfen so wie es die Kommunen mit dem Bürgerhaushalt auch machen ?