Hört mit dem Gendern auf

Menschen und Meinungen

Hört mit dem Gendern auf

Sprache

Dem öffentlich rechtlichen Rundfunk steht es nicht zu einen Erziehungsauftrag von linksextremen durchzusetzen. Bei jeder Gelegenheit das biologische Geschlecht der Menschen zu betonen spaltet im Kopf die Leute in Männer/Frauen/Divers auf anstatt das gemeinsame, nämlich das Menschsein, als wesentliche Gemeinsamkeit zu betrachten. Wenn ich beispielsweise von Bürger*Innen lese oder höre, dann bedeutet es doch das ich daran erinnert werden muss dass es offensichtlich ein so gravierender Unterschied ist Mann/Frau oder sonstwas zu sein, dass es bei jeder Gelegenheit betont werden muss. Ästhetisch ist das sowieso das aller letzte. Ich finde das ganze unerträglich, übergriffig, im Wesen totalitär und hat definitiv etwas von "Neusprech" aus George Orwells 1984. Auch wenn manche das doppelplus gut finden, es gehört beim ÖR, in Schulen und in den Behörden verboten.

Kommentare

Gespeichert von sunrunner am Mo., 31.05.2021 - 11:22

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Jop, danke dafür. Sollte viel öfter offen drüber diskutiert werden, ob sowas überhaupt nötig ist. In Stellenangeboten steht jetzt nicht mehr "Polizist" sondern "Polizist*-in/Person" oder sonst was für ein Quatsch.
Man kann ja gern W/M/D Oder M/W/D (man muss ja mittlerweile vorsichtig sein, welches Geschlecht man zuerst nennt) schreiben, aber dann doch nicht den gesamten Text durch gendern.
der Beruf heißt nun mal "Bäckermeister" und nicht "Bäcker/in Meister/in"

Gespeichert von Moderation am Mo., 31.05.2021 - 11:26
Moderator:in

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Hallo Zeitenwende,

Schön, dass Du im Zukunftsdialog beteiligst.

Es gibt bereits einige Diskussionen über das Gendern auf der Plattform. Wenn Du dieses Thema weiter mit anderen diskutieren willst, kannst Du vielleicht einen Blick auf diese beiden Diskussionen werfen:

https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/128

https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/113

Viele Grüße

Julia (Moderation)

Gespeichert von Haltungsjournalismus am Mo., 31.05.2021 - 11:35

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Gendern ist Privatsache, das hat im öffentlichen Bereich nichts zu suchen. Wenn jemand so angesprochen werden will, gerne, kann man machen. Dann aber bitte im EINZELNEN Fall und nicht komplett überall für alles und jeden.

Gespeichert von Fabes am Mo., 31.05.2021 - 11:45

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Gendersprache nicht weiter Unterstützen. Unsere Sprache ist Inklusiv und keinenfalls ausgrenzen. Nur eine geringe Minderheit benutzt diese Sprache überhaupt. Das grammatikalische Genus hat nichts mit den Biologischen Geschlechtern zu tun und ebenso wenig mit "Gefühlten Geschlechtern".