Überrascht einfach die Zuschauer mit Kreativität!
Die Ergebnisse dieser Umfrage sind erwartbar. Dass weniger Krimis gewünscht werden, ist fast schon zwangsläufig, weil nicht jeder Krimis mag und das Genre die Programmplätze füllt. Die Klima vor 8-Initiative war mir auch schon vorher bekannt. Andere wünschen sich Sendungen wie Kerner kocht, Dingsda, Herzblatt und Lindenstraße zurück.
Der gemeine Zuschauer wird sich nicht mit den aktuellen Entwicklungen außerhalb Deutschlands im TV beschäftigen, dazu hat er nicht die Zeit. Deshalb fordere ich: Überrascht das Publikum in der Unterhaltung und in der Fiction mit Kreativität! Probiert aus, riskiert das Scheitern, setzt dann auch ab! Entwickelt eine kreative Umgebung!
Kommentare
Das ist ja sehr schön, dass…
Das ist ja sehr schön, dass für Sie die Umfrage erwartungsgemäß ausfällt. Wo liegt denn das Problem, wenn die Menschen hier solche Vorschläge unterbreiten?
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Ich habe Probleme, wenn die…
Ich habe Probleme, wenn die Macher erwarten, dass der Zuschauer die Arbeit macht, genau das ist es, Arbeit, wenn es gut werden will. Das kann man nicht vom Publikum erwarten. Es kann Wünsche äußern.
Und ja, ich erwarte, dass die Redakteure so logisch denken können, dass sie wissen, dass nicht jeder dauernd Krimis mag.
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Also ich als gemeiner…
Also ich als gemeiner Zuschauer, beschäftige mich schon mit aktuellen Entwicklungen in der Welt. Dabei ist z.B. der Weltspiegel für mich ein sehr treuer Begleiter. Aber hier sollte es ja um Unterhaltung gehen.
Deshalb mein großer Wunsch nach mehr echter Musik im Fernsehen. Als Anregung könnte vielleicht "later with jools" (BBC) dienen. Auch "Sing My Song" ist eine gute Idee und gut produziert - aber da müsste ein Cutter ran und das ganze redundante Gequatsche rausschneiden. Dann bliebe eine 45min-Sendung übrig. Insofern kann ich nur zustimmen und sage: Ja! Kreativität! - traut euch doch mal wieder was. Gern auch mit "frischen" und gern "frechen" Moderatoren.
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Es ging mir um das Fernsehen…
Es ging mir um das Fernsehen außerhalb von Deutschland.
Moderatoren sind nur der sichtbare Teil einer Sendung, das Gesicht eben. Ich halte es für einen Fehler, zu glauben, dass es reicht, neuen Moderatoren eine Chance zu geben. Die Zeiten von Hans Rosenthal oder Rudi Carrell sind vorbei, das waren die Moderatoren der kreative Kopf ihrer Sendung. Nebenbei waren auch damals viele Moderatoren nur das Gesicht einer Sendung. Gute Gastgeber sind nicht zwingend gute Kreative. Redaktionen schielen zu sehr auf die Moderatoren.
Wenn die Sendung nicht passt, nützt der beste Host nicht. Wenn der Host zur Sendung nicht passt, funktioniert es auch nicht.
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Nachtrag: Dieser…
Nachtrag: Dieser Zukunftdialog erscheint mir ein Buhrow-Move zu sein.
Noch ein Nachtrag: Ich liebe diese Definition für eine gute Idee. Eine gute Idee ist eine, bei der sich viele fragen, warum bin ich nicht selbst darauf gekommen. Bitte nicht verwechseln mit: "Ah, auf die Idee bin ich auch gekommen." oder "Das wollte ich auch schon immer so."
Also, eine Idee, die im Nachhinein, wenn man sie hört, so naheliegend ist, ohne wirklich naheliegend zu sein.
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Das eine schließt das andere…
Das eine schließt das andere doch nicht aus. Es gibt genug Sendezeit um neue Dinge auszuprobieren UND Vorschläge des Publikums umzusetzen.
Klima° vor Acht kannte ich auch, finde die Idee aber unheimlich wichtig und bis jetzt sehe ich keine entsprechende ARD Sendung. Daher ist es doch toll, den Zukunftsdialog zu nutzen, um das Thema nochmal vorzuschlagen.
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Auch wenn ich das…
Auch wenn ich das Klimafieber als Gefahr ansehe, halte ich ein Extraformat für wenig zielführend, denn es schalten nur die Menschen, die ohnehin schon überzeugt sind. 75 Prozent der Menschen in Sachsen-Anhalt halten das Klimathema nicht für das wichtigste und viele davon auch aufgebauscht, die schalten garantiert kein Klimaformat ein. Der Hintergrund muss in die normalen Nachrichtenmagazinen erklärt werden, es darf nicht vorausgesetzt werden, dass alle Menschen die Konsequenzen kennen.
Es ist nur ein Teil der Zuschauer, die sich hier melden. Ein Großteil der Wünsche sind so speziell, dass sie niemals erfüllt werden, z.B. mehr sinfonische Blasmusik oder ein Wirtschaftsmagazin für Frauen.
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Dieses Konzept finde ich persönlich nicht schlecht. Nur wenn man riskiert und Beitragsgeld in den Sand setzt, werden ganz sicher nicht wenige dann darüber meckern. Grundsätzlich denke ich aber, wenn man die Gesamteinwohnerzahl Deutschlands gegen die Teilnehmerzahl hier stellt, macht ja ein sehr sehr kleiner Teil überhaupt mit. Ich denke sogar, dass sich die deutliche Mehrheit (ebenfalls Millionen) ganz zufrieden zeigen mit dem System. Die Mehrheit sieht folglich gar keinen Änderungsbedarf.