Auch Text ist ein Medium
Das primäre Medium der ARD sind zwar Ton und Film. Dennoch: das geschriebene Wort gehört untrennbar dazu:
- um Inhalte zu finden (Volltextsuche, Suchmaschinenoptimierung)
- um Inhalte zu verstehen, nachzuschlagen (Mediathek als Lexikon, gemeinfreies Wissen)
- um Inhaltliche Schätze zu heben und zu bewahren - (nicht immer die ganze Sendung anzusehen, um ein wichtiges Detail zu verstehen)
- um Inhalte seh- und hörbehinderten Menschen besser zugänglich zu machen
Deshalb sollten, wann immer Manuskripte vorhanden sind, diese stets zusammen mit den Audio- und Videoinhalten zur Verfügung gestellt werden. Leicht zugänglich, ohne sie anfordern zu müssen, als responsive Webseite, nicht nur als PDF.
Kommentare
Hallo :-) Vielen Dank für…
Hallo :-)
Vielen Dank für die tollen Vorschläge!
Ohne Suchmaschinenoptimierung hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk keine Chance in Zukunft und ebenso die Tatsache, dass wir Text-Inhalte produzieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, in dem Sinne, dass wir in Zukunft relevant für die Menschen sind. Das heißt: Unsere Textinhalte sind suchmaschinenoptimiert, damit sie gefunden werden, Manuskripte gehören eigentlich der Vergangenheit an ...
Konsumieren Sie Nachrichteninhalte beispielsweise digital? LG, Sarah Stein
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Da gibt es vermutlich wieder rechtliche Probleme mit den Verlagen, weil es nicht als Kernauftrag der öffentlich rechtlichen Sender gilt, mit den Verlagen in Konkurrenz zu treten. Da gab es schon einige Klagen.
Schön finde ich die Idee trotzdem. Quasi eine Arte öffentlich rechtliches Wikipedia. Das wäre ein echter Mehrwert.