Da die allermeisten dieser Beträge gespendet werden, bin ich dafür, dass das so bleiben darf, wie es ist. Zumal die ganz hohen Beträge von Privatpersonen häufig eh nicht gewonnen werden. Und wenn man sich mal 'kleinere' Formate wie 'Gefragt-Gejagt' anschaut, sind die sehr schwer zu gewinnen... Im Rheinland sagt man: man muss auch jönne könne ;-)

Wer bei einem Quiz mitmacht, braucht einen Anlass, der mehr als die persönliche Erweiterung des Horizonts (= Bildung) ist. Geld ist immer die einfachste Lösung. Allerdings kann man durchaus hinterfragen, ob es so viele Quizsendungen sein müssen oder ob das nicht reduziert werden kann? Generell wird diesen Formaten in den Öffentl.-Rechtl. vorgeworfen, zu intellektuell zu sein und eher "Telefonbuchwissen" abzufragen. Herr Jauch bei der Konkurrenz stellt da eher alltagstaugliche Fragen, die näher an der Zielgruppe und auch von "Tante Käthe" beantwortbar sind. Vielleicht wäre etwas wie "Mich laust der Affe" oder "Montagsmaler" wieder zeitgemäßer? Das gab's ja schonmal sehr quotenstark.