Transparenz

Wissen und Hintergründe

Transparenz

Faktencheck

- keine Verwendung wertender Begriffe
- keine oberflächlichen und verallgemeinernden Inhalte
- Quellen von geladenen "Experten" sollten transparent und allgemein zugänglich sein

Kommentare

Gespeichert von Andreas Buntrock am Mo., 31.05.2021 - 13:20

Permalink

Jede Primaerquelle sollte die ARD veröffentlichen, sofern Informanten nicht gefährdet werden, das heisst auch Internetseitenverlinkungen, Nummern von Parlamentsdrucksachen, Verlinkungen zu Beschlüssen von Parteien, Gewerkschaften, Verbänden, Vereine usw. Dafür sollte es feste, auf www.ard.de veröffentlichte Regeln geben, nicht nur Ermessensspielraueme. Vielleicht wäre dann auch der Gesetzgeber endlich bereit, das notwendige zu regeln. Was ich für die Demokratie für unverzichtbar halte. Irgendwann wird es zur direkten Demokratie keine demokratische Alternative geben, bis dahin müssen die Bürger Gelegenheit haben, sich die notwendigen Kompetenzen in Inhalten und Methodik anzueignen, wenn das Ganze nichtzu einem gefährlichen populistischen Kindergarten wird.

Und damit keine propagandistische Totgeburt entsteht, sollten sich alle Redaktionen die feste Regel geben, zu ihren Beiträgen im Internet ein Diskussionsforum zu schalten. Die Kommentierungszeit sollte einheitlich eine Woche betragen. Acht Stunden wie bei www.tagesschau.de sind zu wenig. Wer lange oder schwer arbeitet, wie zum Beispiel auf dem Bau wird abends wahrscheinlich zu müde sein, noch längere Zeit am Computer zu arbeiten. Eine Entfristung birgt die Gefahr, daß tatsächlich der Überblick verloren geht oder das Gesamtangebot aus Angst vor Bodenlosigkeit nicht genutzt wird. Angesichts der Zeit, die eine kompetente Befassung mit Politik mit Primaerquelle erfordert, ist das keine Nebensächlichkeit.