Pro und Contra zum Standard des "Meinungsteils" in Tagesthemen etc. machen
Das in letzter Zeit - zu allerdings unpolitischen Themen - gewählte Format der Meinung der Redaktion/ARD sollte immer und auch bei politischer Beurteilung oder der Beurteilung von Personen angewendet werden.
Es tut gut, unterschiedliche Auffassungen zu hören. Auch wenn man naturgemäß einer Meinung eher zustimmt, so wirkt dann doch die "andere" weniger ausgrenzend - als würde man die "andere" nur alleine hören und als Meinung des Senders im Bild sehen.
Kommentare
Es ist ein Anfang. Aber die…
Es ist ein Anfang. Aber die interviewte Professorin tritt sehr stark für das gendern ein. Ich fand den Beitrag insgesamt geframt. Als Fazit lässt sich sagen: Man möchte das Gendern friedlich durchsetzen. Das die, die das Gendern ablehnen lauter sind ist ja auch klar, das sind die physikalischen Gegebenheiten der Mehrheit.
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Eigentlich ist das Gegenteil…
Eigentlich ist das Gegenteil der Fall.
Während eine große Mehrheit leise und fatalistisch zusieht, schreit eine kleine Minderheit:in aus vollem Hals, um ihre Sache mit aller Gewalt und gegen jeden Widerstand durchzusetzen.
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Eine Meinung von einem…
Eine Meinung von einem Journalisten möchte ich nicht hören; dieser sollte für mich neutral die bereits sehr diversen Positionen in Gesellschaft und Politik wiedergeben, ergänzt durch neutrale Wissenschaftler, die uns helfen, Informationen einzuordnen. Das erfolgt übrigens bereits sehr gelungen auf Phoenix. Auf dieser Informationsbasis bilde ich mir dann meine eigene Meinung. Dafür glaube ich zu sehr an die Idee der Aufklärung! "Sapere aude! Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (I. Kant) Meinungsmanipulation, also eine Journalistenmeinung, erinnert mich zu sehr an sogenannte "gelenkte Demokratien" (Polen, Singapur, Ungarn, Indonesien, Russland etc.).
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Ich habe das gestern zum Thema Gendern erstmals gesehen und fand das auch sehr positiv.