Ich frage mich wirklich, warum immer noch das Soldatentum verherrlicht oder gefeiert wird.
Ich erinnere mich an den früheren Geschichtsunterricht und die allg. Präsentierung des Soldatentums in unserer Öffentlichkeit.
Da sehe ich z.B. dass in fast jeder Stadt und jedem Dorf, eine Heldenverehrung gleichkommend, pompöse Denkmäler für die „Gefallenen“ Soldaten errichtet wurden.

Heute müssen wir sie jedoch eher als Opfer der damaligen herrschenden Adelsklasse und der Nazidiktatur sehen.

Das sagen diese Inschriften oder Widmungen aber nicht aus.

Es wundert also nicht, wenn heute immer noch Menschen mit der Reichsfahne unterwegs sind oder alljährlich den „Kriegsopfern“ gedenken.