Wodarg, Bhakdi, Ken Jebsen und Co.
Warum sind viele Akteure der Coronakritiker nicht in Talkshows eingeladen worden? Ich sympathisiere nicht mit denen und empfinde die entstandenen Bewegungen als Bedrohung für die Demokratie. Q-anon im Schulterschluss mit Rechtsradikalen und Reichsbürgern haben Menschen radikalisiert, die sich „nur“ über die teilweise chaotischen Handlungen der Regierung aufgeregt haben. Da würde ich mir mehr öffentlichen Dialog wünschen um die Scheinheiligkeit der Menschen aufzudecken. Wenn man sowas einfach nur ausblendet, dann schließen die sich im Untergrund zussamen mit der Gemeinsamkeit von den Mainstream Medien ignoriert zu werden.
Kommentare
Es geht um die vielen…
Es geht um die vielen anderen Meinungen, auch Ängste, und die Polizeigewalt bei Demos gegen die Einschränkungen. Plötzlich waren alle Coronanazis u.s.
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Ja, dem stimme ich zu…
Ja, dem stimme ich zu.
Außerdem setzt sich die ARD dadurch dem Verdacht aus, über bestimmte Dinge nicht zu berichten oder bestimmte Menschen nicht zu Wort kommen zu lassen, um den Zuschauer zu manipulieren. Dieser Verdacht wird von oben genannten Kritikern mit gerne "Lügenpresse" umschrieben.
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Aber dann müsste man jeden…
Aber dann müsste man jeden Deutschen, oder zumindest jeden Deutschen, der einen YT- oder Twitterkanal betreibt, interviewen.
Meine Meinung wurde zum Beispiel auch nie abgefragt.
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Zu Ken Jebsen kann man…
Zu Ken Jebsen kann man derzeit einen Podcast anhören der auch bei NDR und RBB im radio läuft: Suche mal nach "Cui Bono Ken Jebsen"
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Q-Anon und Corona-Leugnende mögen zwar sehr laut sein, jedoch stehen sie nur für eine sehr kleine Minderheit der Gesellschaft. Sachlichkeit bedeutet, eben nicht nur über die Lautesten zu berichten, um Reichweite zu erhalten, sondern weiter sachlich zu bleiben.
Es gibt viele Menschen, von denen aufgrund geringerer Privilegien viel weniger zu lesen ist, obwohl sie viel zu sagen hätten. Ich finde es gut, dass sich die öffentlich rechtlichen in ihrer Berichterstattung nicht an Aufregung und Lautstärke orientieren und dadurch wichtigen Themen abseits der gesellschaftlichen Entrüstung eine Chance geben.