CO2-Emissionen beim Streaming durch eine Grenze beim Datenvolumen reduzieren

Generation Zukunft

CO2-Emissionen beim Streaming durch eine Grenze beim Datenvolumen reduzieren

Klima/Nachhaltigkeit

Wenn es darum geht, CO2-Emissionen zu reduzieren werden zuerst die Bereiche Wohnen, Landwirtschaft und Verkehr angesprochen. Idealerweise sollten alle mit dem Fahrrad, der Bahn, oder mit dem Segelschiff fahren oder reisen, kein Auto mehr fahren und nie wieder fliegen. Einer der weltweit größten Energieverbraucher und CO2-Emittenten wird – ob bewusst oder unbewusst - immer verschwiegen: Das Internet und die Datenkommunikation. Dabei ist es derzeit vor allem die Streamingtechnik, die wegen der Übertragung der Bewegtbilder große Prozessorlasten und großen Stromverbrauch erzeugt. Warum wird hier kein Energiesparen und eine Begrenzung des jeweiligen Datenvolumens angedacht?

Kommentare

Gespeichert von Anon am Mi., 16.06.2021 - 12:40

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Unfug. Erstens sollte man es mit den Alternativen vergleichen: Wer statt zu Streamen ins Kino fährt (Kleinwagen mit 60 PS, je 15 min hin und zurück) verbraucht 22 kWh. Die allerdicksten Gaming-Boliden verbrauchen unter Volllast, die beim Streamen definitiv nicht gegeben ist, etwa 1 kW. Das ist gar kein Vergleich.

Zweitens werden die Rechner immer effizienter. Wie viel Strom hätte es gekostet, in den 90ern ein GB über das Internet zu verschicken? Heute ist ein GB nicht mehr der Rede wert.

Drittens würde so eine Begrenzung bei der Geschwindigkeit der Gesetzgebung um viele Jahre hinterherhinken. Man schaue nur einmal auf die Toleranzen beim Urheberrecht. Auf 480p kann ich verzichten.