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Wie bestimmt die ARD was ins Programm kommt? Das ist je nach Format sehr unterschiedlich (und absolut intransparent). Auf jeden Fall haben diejenigen, für die das Programm bestimmt ist und die, die es zu 100% finanzieren, keine Stimme.
Heute wäre es aber möglich, dass ein:e Produzent:in ihr Vorhaben nicht einer Redaktion, sondern den Zuschauern pitched. Sie stimmen online ab — nach einer Diskussionsphase — und erteilen sozusagen den Auftrag. Redakteure hätten damit eine beratende und moderierende Funktion.
Das würde die Akzeptanz der ARD enorm steigern und ihre Existenz nachhaltig sichern. Es würde den Einfluss einzelner Interessensgruppen schwächen und wäre wesentlich demokratischer. tbc

Kommentare

Gespeichert von Dirac77 am So., 20.06.2021 - 13:58

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Das ist ein hervorragender Punkt. Unidirektionale Medien sind out.

Vorab-Befragungen wären gut für Inhalte, die weniger tagesaktuell sind, wie z.B. Wissenssendungen oder Spielfilme. Oder zu Fragen wie z.B. "Wieviele Krimis sollen es sein?", "Magazine um 20:15 Uhr oder um 21:45 Uhr?, "Welche Gäste im Presseclub oder in politischen Talkshows?".

Im Anschluss an Sendungen wünsche ich mir die Möglichkeit mit anderen Zuschauern und der Redaktion über den Inhalt zu diskutieren. Auch würde ich gerne an Abstimmungen über Fragen teilnehmen wie "Waren für Sie neue Informationen enthalten?", "Wie schätzen Sie die Ausgewogenheit der Sendung ein? Linkslastig/Ausgewogen/Rechtslastig", "Gendern Ja/Nein"