Enges Weltbild, keinen Diskurs mehr fördernd, oberlehrerhaft und manipulativen

Menschen und Meinungen

Enges Weltbild, keinen Diskurs mehr fördernd, oberlehrerhaft und manipulativen

Meinungen

1.) Die ARD redet viel von Diversität, ist aber nur im Rahmen eines sehr schmalen Meinungs- und Wertekorridors divers. Durch Befragungen nachgewiesen und für den Hörer deutlich spürbar ist die durchgehend verbreitete grüne Weltanschauung mit leicht rotem Einschlag in den Redaktionen. Da besteht eine deutliche weltanschauliche Lücke zwischen der stark disziplinierten, homogenen Medienwelt einerseits und den viel pluralistischeren Bürgern und Gebührenzahlern andererseits.
Andere politische Positionen haben bei der ARD offensichtlich keine Chance mehr. Denkverbote und cancel-culture sind viel zu oft erkennbar.
Also: Die ARD ist, wie auch das ZDF, weltanschaulich viel zu monolithisch. Das ist für einen gebührenfinanzierten Sender, den auch Menschen bezahlen müssen, die eine ganz andere Meinung haben, nicht mehr erträglich.

2.) Ziel scheint nicht mehr die objektive Bereitstellung von kontroversen Fakten und Meinungen für die eigenständige Meinungsbildung des mündigen Staatsbürgers zu sein, sondern die Belehrung und Manipulation, durch framing, Diskriminieren und bewußtes Weglassen von Informationen.
Das ganze nennen wichtige Vertreter der ARD (z.B. Herr Restle) "Haltungsjournalismus". Ein derartig belehrender und einseitiger Journalismus ist für den demokratischen Diskurs nicht mehr hilfreich. Denn es gibt ja kein Gegengewicht mehr, wie das früher der Fall war!!
So erfüllt der ÖRR seine Aufgabe für das Funktionieren der Demokratie nicht mehr.

Zusammengenommen: Ein schmaler Meinungskorridor, der dem Zuschauer aufgezwungen werden soll und der andersdenkende Journalisten - mit Hilfe von Angst um ihre berufliche Existenz - zum schweigen bringt.
Ein derart agierender ÖRR hat die Berechtigung für die mit Zwang eingetriebenen Gebühren verloren!
Es wird ein langer Weg zurück zu gutem Journalismus!

Kommentare

Gespeichert von Teidefan am Mo., 31.05.2021 - 16:59

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Wenn man diese Hetzer von Monitor hört könnte man vermuten wir lebten in der DDR.
Links/Grünes Geschwurbele sonst selten etwas was man Nachrichten nennen dürfte.

Gespeichert von Selina B am Mo., 31.05.2021 - 22:37

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Ich stimme Ihren Punkten zu!
Man bemerkt durchweg einen linken Einschlag, sei es bei den Kommentaren, der Art der Talkschaumoderation und sogar teilweise in den Nachrichten.
Sicher, Medienmacher sind auch nur Menschen, aber wenn man das Gefühl hat, es bildet sich eine einseitige Blase, ist das gefährlich!
Ich bin grundsätzlich ein Befürworter eines gebürenfinanzierten öffentlichen Rundfunks, aber wenn man nur noch Linke Stimmen hört, gibt es ein Problem. Wenn Neutralität nicht geht, dann wenigstens ausgewogen linke und rechte Medienmacher zu Wort kommen lassen.
Es ist sicher auch ein Problem, dass dadurch verstärkt wird, dass sich die Journalisten wohl aus Studenten der Geistes- und Sozialwissenschaften rekutieren, die an den Universitäten schon eine überwiegend linke Gruppe sind, aber das bildet nun einmal nicht die ganze Gesellschaft ab