Umgang mit Kritik der Zuschauer!
Auch wenn dieser Zukunfts - Dialog erst einmal eine guter Ansatz ist, wird sich erst im Nachhinein herausstellen, was man seitens der ARD Programmfamilie davon umsetzen wird! Aus meinen Erfahrungen kann ich nur berichten, das umso höher man in der Hierarchie der Rundfunkanstalten kommt, umso mehr Gegenwehr erhält man! Man bekommt eher erzählt, warum etwas nicht geht bzw. zählt auf was man alles aufzuweisen hat und gibt sich dann mit dem Status Quo zufrieden und lässt den Zuschauer mit seiner Kritik im Regen stehen! Auf einen wirklichen Dialog lässt man sich nicht ein oder gerade bei der Hotline des Ersten Programms, wird man unfreundlich oder legt gleich auf! Beim schriftlichen Dialog nimmt man gern mit einer Standartmail die Kritik zur Kenntnis, doch wirklich ändern tut sich dann über die Jahre dann nichts! Oder man hat keine Zeit sich auf eine tiefere Diskussion einzulassen! Aus diesem Grunde sollte eine Sendung mit einer offenen Diskussionsrunde mit der Kritik der Zuschauer mindenstens 1 x im Quartal stattfinden, damit man nicht mehr so einfach abgespeist wird!
Kommentare
Querschläger gehören aber…
Querschläger gehören aber genauso zur Gesellschaft und sollte man gegen ein Verhaltenskodex verstoßen, kann man diesen immer noch aus der Leitung schmeißen oder auffordern sich zu zügeln, schließlich heißt es Moderator und auf die Aufgabe sollte sich die ARD bzw. die jeweilige Redaktion besinnen!
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die Erfahrung habe ich auch…
die Erfahrung habe ich auch gemacht. Pampig, selbstgerecht aber Danke für deine 17,50 EUR
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Ich denke, es würde auch schon helfen, dass man das Publikum realistischer Weise mit den Grundlagen des Daseins erst einmal austattet. Sonst bastelt sich ja jeder seine eigene Vorstellung und man kommt nie auf einen Nenner.
Da hast du recht in puncto Warhnehmen oder "im Regen stehen lassen". Letztlich ist der Zukunftsdialog nichts Bedrohliches für die ARD. Insofern kann es denen egal sein, wer hier was einbringt. Aber man kann vielleicht realistisch aufzeigen, was möglich ist und was nicht. Das kriegt man mit Ehrlichkeit hin. Viele denken hier jetzt vielleicht, oh, der Rundfunkbeitrag lässt sich senken, oder es lassen sich Sender zusammenlegen oder Personal einsparen. Aber das dürfte unrealistisch sein. Maximal schätze ich ein, dass die eine oder andere Sendung vielleicht realisiert werden kann aber viel mehr auch nicht.
Eine regelmäßige Diskussion wäre nicht schlecht. Aber es müsste direkt live sein und nicht ausgewählt. Aber darauf lassen die sich bestimmt nicht ein aus Angst vor Querschlägern.