Keine Gendersprache
Bitte respektieren Sie die Mehrheitsmeinung der Menschen und verhunzen Sie nicht weiter die Sprache in Wort und Schrift.
Die von einer Minderheit aufgestellte Behauptung, die Sprache sei ungerecht, ist falsch. Es wurde ein angebliches Problem herbei definiert und dann die Gängelung der Gesellschaft als Lösung propagiert. Als intelligente Organisation sollte die ARD das durchschauen und dabei nicht mitmachen.
Kommentare
Naja, die Menschen sprechen…
Naja, die Menschen sprechen nicht freiwillig so, auch nicht in den Sendern. Das tun sie nur, weil sie es müssen.
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reicht das eventuell? https:…
reicht das eventuell?
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/grosse-mehrheit-laut-um…
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-.....Kurzumfrage beim RBB…
-.....Kurzumfrage beim RBB vor wenigen Tagen. Dagegen sind 89 %.
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Ich beobachte die…
Ich beobachte die kontroverse Diskussion um das Gendern in der Sprache sehr gelassen. Ich selbst bin kein Anhänger des Genderns um jeden Preis, obwohl ich die Argumente der Genderer nicht geringschätzen will. Sprache ist etwas lebendiges. Ob sich das Gendern durchsetzen wird oder eine Modeerscheinung bleibt, bestimmen am Ende keine Medien (was die meisten sicher auch nicht wollen). Die Zeit wird zeigen, was auf Dauer mehrheitsfähig sein wird. Das sprechende Volk ist der Souverän.
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Ist es Ihnen zu anstrengend,…
Ist es Ihnen zu anstrengend, wenn gendergerecht geredet wird?
Ich versuche mal, es Ihnen in einem Gleichnis zu erklären:
Sie haben eine gute Freundin, der Sie zur Begrüßung immer freundschaftlich auf den Arm boxen. Sie selbst empfinden den "Schlag" nicht als stark, die Freundin jedoch trägt jedes Mal einen blauen Fleck davon. Wenn sie Sie dann darum bittet, sie so zu begrüßen, dass es ihr nicht weh tut, lehnen Sie das dann auch ab?
Ich will damit sagen, dass meiner Ansicht nach jeweils schwächere Menschen - also z.B. eine Minderheit in der Gesellschaft - gerne darum bitten sollen, im Umgang fair behandelt zu werden. Mitgefühl und Respekt sollten selbstverständlich sein.
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Genau hier liegt das Problem…
Genau hier liegt das Problem, das weiter oben dargelegt wurde: Eine tatsächliche Benachteiligung wird auf eine Art zu sprechen projiziert, und dann wird die Sprache mit etwas belegt, was sie sprachwissenschaftliche gar nicht leisten kann: Die Mehrzahlform der deutschen Sprache hat kein grammatikalisches Geschlecht. Egal, ob das Einzahlwort männlich, weiblich oder sächlich ist, die Mehrzahlform kennt keinen Unterschied. Einzahl: der Hund, die Katze, das Pferd, der Zuschauer / die Zuschauerin. Mehrzahl: die Hunde, die Katzen, die Pferde, die Zuschauer. Das beinhaltet jeweils alle Geschlechter. Sprachwissenschaftler können das sicher besser erklären als ich.
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Die ARD hat nicht die…
Die ARD hat nicht die Aufgabe, die deutsche Sprache nach den Wünschen einer kleinen aber lautstarken Minderheit umzukrempeln. Wir müssen alle Gebühren zahlen und haben damit auch das Recht auf Einhaltung der allgemein anerkannten Sprachregeln. Radio + TV sind keine Kampfplätze.
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Der Meinung schließe ich…
Der Meinung schließe ich mich an.
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1) Gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen, die wohl aussagekräftiger sind, als „Mehrheitsmeinungen“, und
2) Halte ich die Behauptung, dass die Mehrheitsmeinung gegen eine gendergerechte Sprache spräche, für ein Gerücht. Haben Sie dafür Belege? Ansonsten ist Ihr Beitrag hierzu haltlos und aus der Luft gegriffen!