Ideen zu Menschen und Meinungen

Zu einer echten Vielfalt gehört aber erstmal eine neutrale Einstellung. Leider vermisse ich diese bei den ÖRR seit 5 Jahren.

Auf WDR 5 lief gestern eine Sendung, in der die Hörer zu ihrer Meinung zu der Greenpeace-Aktion während des ersten Spiels der dt. Nationalmannschaft gefragt wurden.

Vielfalt bzw. "Diversity" ist eine aus dem amerikanischen Antirassismus stammende Worthülse bzw.

Mich beschäftigt die Frage, wie sich mehr der vom BVerfG verlangten "Staatsferne" der ÖR institutionell schaffen lässt.

Geschlechtergerechte Berichterstattung wie sie derzeit betrieben wird, bedient immer nur das feministische Narrativ, z.B. wir würden in einem "Patriarchat" leben.

Meinungen sind wichtig, aber Hass ist keine Meinung. Er macht krank.

Wer Hasspostings auf dieser ARD Plattform stehen lässt, verletzt sehr viele Menschen. Ich sah den folgenden Hasskommentar auf der ARD Plattform, der mich verletzt hat:

Format, das eine Charrette in einer Nachbarschaft/Stadtviertel begleitet und moderiert, um so einen für jeden erfahrbaren und sichtbaren demokratischen Prozess zu gestalten.

Als begeisterter WDR5-Hörer interessieren mich vor allem die Interviews und die Kommentare. Die eingestreute Musik darf wesentlich kürzer ausfallen, die Interviews dafür länger und tiefgründiger.

Wie wäre es mit einer Serie, die ganz normale Menschen in Deutschland vorstellt? Es könnten ca. 15 minütige Features erstellt werden.

Mehr gegenteilige Nachrichten und Meinungen zu wichtigen Themen wie Klimaschutz , Corona, Militär/Friedensforscher, Wirtschaftsgutachten/Sozialgutachten (Sozialweise).

Der ARD-Zukunftsdialog hat mir gezeigt wie vielfältig und komplex die Ideen und Meinungen der Zuseher*innen/Hörer*innen sind (das hat mich sehr bereichert).

Mein Eindruck ist, dass das Selbstverständnis vieler Moderatorinnen und Regisseurinnen der ARD sich von der Rolle der Berichterstattung zu relevanten Themen weg entwickelt.